Piñatas [piˈɲata] sind bunt gestaltete Figuren, heutzutage werden sie aus Pappmaché gefertigt, früher waren es mit Krepp-Papier umwickelte Tontöpfe.
Bei (Kinder-)Geburtstagsfeiern werden sie mit Süßigkeiten gefüllt.
Traditionell wurden jedoch Früchten (Mandarinen, Zuckerrohr, Guaven, Tejotes, Jicamas, Erdnüssen) verwendet.
Sie sind in Lateinamerika, vor allem in Mexiko, zur Weihnachtszeit und in Spanien zu Ostern verbreitet.
Piñata sind das Symbol für Fiestas schlechthin.
Die traditionelle Piñata ist eine Kugel mit sieben kegelförmigen Spitzen, die die sieben Todsünden symbolisieren.
In der Vorweihnachtszeit sind diese Sterne am beliebtesten bei den Feiern der Posadas, weil sie das Böse darstellen.
Einmal zerschlagen, symbolisieren das herabfallende Obst und die Süßigkeiten den Segen für alle Teilnehmer*innen.
Der Stock, der zum Schlagen benutzt wird, symbolisiert die Kraft, die Gott einem gibt, um das Böse zu bekämpfen, die verbundenen Augen den Glauben.
Heute hat die Piñata ihre religiöse Symbolik jedoch, außer zur Weihnachtszeit, verloren und dient allein dem Spaß.
Das italienische Wort „pignatta“ bedeutet übrigens so viel wie „zerbrechlicher Topf“.
Dieser Tontopf dient zum Wasserholen.
Die Form dieses Gefäßes ähnelt einer Ananas, die auf Spanisch „piña“ heißt..
Mein Name ist Anabelle – ich bin in Mexiko geboren und aufgewachsen – und wie jede Person dort liebe ich die allseits bekannten Piñatas. Diese Tradition wollte ich mir und vor allem meinen beiden wundervollen Kindern bewahren. Für die beiden habe ich meine ersten Piñatas gebaut. Meine erste Piñata hat die Leidenschaft und Sehnsucht zu meinem Heimatland entfacht. Diese Leidenschaft gebe ich nun an euch weiter und entwerfe, baue und verkaufe meine Piñatas für euch. Ich wünsche Euch ebenso viel Spaß und Vergnügen beim Feiern, wie ich beim Bau Eurer Piñata hatte.

Meine Piñatas kann ich nach euren Ideen entwickeln. Eine größere Auswahl von fertigen Produkten findet ihr auf meinem Online-Shop.
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Ähnlich wie bei dem Spiel „Topfschlagen“ schlagen Kinder (bzw. die spielenden Gäste, im Folgenden weiterhin „Kinder“ genannt), deren Augen verbunden sind (darauf kann natürlich auch gerne verzichtet werden), abwechselnd mit einem Stock
auf die Piñata ein, bis sie zerbricht und es Überraschungen regnet.
Die Piñata hängt dabei meist an einem Seil über den Kindern und ist nur mit dem Stock erreichbar.
Eine weitere Variante ist, die Piñata so anzubringen, dass sie sich hoch und herunter ziehen lässt, um es noch spannender und lustiger zu gestalten.
Die anderen Gäste dürfen in dieser Zeit natürlich jubeln, applaudieren oder Ähnliches tun.
Nach kurzer Zeit, darf das nächste Kind sein Glück versuchen.
Am Besten man bereitet eine klar erkennbare Grenze vor, über die niemand außer dem spielenden Kind treten darf.
Zerbricht die Piñata, dürfen alle Kinder so viel aufheben, wie sie erwischen können.
Achtung: Passen Sie auf, dass niemand in die Schlagrichtung des Stockes gerät. Nutzung auf eigene Gefahr!
Achten Sie darauf, dass niemand in die Schlagweite des Stocks gerät! Hier besteht eine hohe Verletzungsgefahr und sollte durch Abstandhalten vermieden werden. Gut sichtbare, klare Grenzen sollten vor dem Spiel allen Beteiligten erklärt werden.
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